Veranstaltung: | Mitgliederversammlung 28. August 2024 |
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Tagesordnungspunkt: | 3.2.2 Wahlkreis 106, Süd |
Antragsteller*in: | Sara Nanni (KV Düsseldorf) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 26.08.2024, 13:02 |
BEW3: Sara Nanni
Selbstvorstellung
Liebe Freund:innen,
dank eurer Unterstützung bei der Aufstellung und im Wahlkampf wurde ich im September 2021 für Düsseldorf in den Bundestag gewählt.
Damals wusste niemand, was vor uns liegen wird in Deutschland und Europa.
Die Aufstellung 2021 fand unter Pandemiebedingungen statt. Und viele meiner Kolleg:innen und ich dachten nach der Wahl in den Bundestag, dass neben der Klimakrise vor allem die Pandemie und seine Folgen zu den größten Herausforderungen unserer Legislaturperiode gehören würden.
Schon im Dezember 2021 – nach 16 Jahren sollten wir BÜNDNISGRÜNE endlich wieder Teil der Bundesregierung werden – dämmerte uns: es kann noch härter kommen. Und so kam es dann auch im Februar 2022.
Der erneute Angriff Russlands hat unendliches Leid für die Ukraine gebracht, Europa in eine Energiekrise gestürzt, die NATO aufgeschreckt und Deutschland vor historische Entscheidungen gestellt.
Als Bündnisgrüne im Bund, in den Ländern und den Kommunen geben wir alles, damit diese multiplen Krisen gemeistert werden. Und wir sind damit auch erfolgreich. So schwer die Ausgangslage auch ist!
Wir setzen uns für eine konsequente Unterstützung der Ukraine ein, arbeiten an einer sozialen Abfederung der Krise und sorgen dafür dass die Wirtschaft in Zukunft resilienter wird. Wir so sorgen dafür, dass die Energiewende ankommt – auch auf den Dächern und den Balkonen unserer schönen Landeshauptstadt.
Wir sind in der Regierungskoalition im Bund in einem schwierigen Bündnis. Das kommt auch nicht von ungefähr. In einer Zeit, in der die Ränder immer stärker werden, Hass und Hetze den Diskurs bisweilen dominieren, in der Regieren allein auf Grund der äußeren Umstände schon immer herausfordernder wird, wird auch der Druck auf die Mitte größer.
Das schafft Reibung und mitunter fördert es auch Destruktivität unter denjenigen, die in Verantwortung sind.
Wir wollten und wollen als BÜNDNISGRÜNE im deutschen Bundestag nie Teil dieser Destruktivität sein. Wir sind in Verantwortung, um sie zu tragen; im Sinne der Menschen, die uns vertrauen und darauf zählen, dass wir den Herausforderungen unserer Zeit mit der nötigen Aufmerksamkeit, all unserem Verstand und unserer Empathie begegnen.
In diesem Sinne habe ich in den letzten Jahren auch meine Arbeit als Sicherheitspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion und eure Wahlkreisabgeordnete gestaltet.
Wir sind zurzeit die einzigen, die die Herausforderungen von Krieg in Europa, Transformation der Wirtschaft und gesellschaftlichem Zusammenhalt ernst nehmen und sich nicht weg ducken. Viele von Euch erleben das im Stadtbezirk, in der Kommune, im Land oder in Europa ähnlich.
Vor uns steht ein Doppelwahlkampfsommer in Düsseldorf. Viele von euch wollen in der Kommune (weiter) Verantwortung übernehmen und sich den Herausforderungen stellen.
Vor der Sommerpause habt ihr mir bereits ein Votum für die Liste für den Bundestag gegeben. Danke dafür!
Für Bündnisgrüne Politik auf allen Ebenen werden wir nun gemeinsam in den Wahlkampf ziehen und zeigen, was wir in Kommune und im Bund drauf haben. Darauf freue ich mich schon sehr!
Nun bitte ich euch auch um Euer Vertrauen für die Nominierung im Wahlkreis!
Eure Sara
PS: Wenn ihr noch Fragen habt, meldet Euch gerne bei mir.
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ZU MIR:
- Friedens- und Konfliktforscherin (M.A.) mit Berufserfahrung in dem Bereich seit 2012
- Mitglied bei B90/G seit 2008 in diversen Funktionen
- Mitglied des Bundestags seit 2021 (1. Wahlperiode, Wahlkreis Düsseldorf II)
IM BUNDESTAG
- Sicherheitspolitische Sprecherin Fraktion B90/G
- Obfrau im Verteidigungsausschuss
- Obfrau im Untersuchungsausschuss Afghanistan
- Mitglied im erweiterten Fraktionsvorstand
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Mehr: www.Sara-Nanni.de
PRIVAT
- Zu Hause in Lierenfeld (Stadtbezirk 8)
- Verheiratet, eine Tochter (9 Jahre)
- gerne draußen & unterwegs
- Alter:
- 37
- Geschlecht:
- Weiblich
- Stadtbezirksgruppe:
- 8
Unterstützer*innen
- Christoph Danelzik-Brüggemann