Antragsteller*in: | Frieda Niewald (KV Düsseldorf) |
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RRL7: Bewerbung Ratsreserveliste Frieda Niewald
Selbstvorstellung
Bewerbung auf Listenplatz 9
(Eine kurze Videovorstellung findet ihr hier: https://www.instagram.com/reel/DJUWVS-C6mG/?igsh=MXVzbGxybWJ4c2M2)
Ihr Lieben,
Wir befinden uns in zeiten großer Herausforderungen: Die Klimakrise spitzt sich zu, die soziale Ungleichheit wächst und rechte Kräfte gewinnen an Einfluss. Diese Krisen verlangen nach Antworten, die unsere Gesellschaft und unsere Stadt zusammenhalten.
Sie verlangen eine Politik, die die Klimakrise, die existenziellste Krise unserer Zeit, nicht ignoriert. Eine Politik, die sich nicht um Abschottung und Abschiebung dreht, sondern um Menschenrechte und Teilhabe. Eine Politik, die die Schwächsten in unserer Gesellschaft unterstützt, damit alle ein menschenwürdiges Leben führen können.
Wenn wir Grüne uns dieser Themen nicht annehmen, wer dann? Wir sind DIE treibende Kraft für Klimagerechtigkeit und Menschenrechte in den Parlamenten.
Für eine Stadt, die niemanden zurücklässt.
Die Zahl obdachloser Menschen in Düsseldorf steigt – besonders rund um den Hauptbahnhof, wo ich lebe und für den Direktwahlkreis kandidiere. Niemand wählt freiwillig das Leben auf der Straße. Doch unser aktuelles Hilfesystem reicht nicht aus, um ihnen Perspektiven zu geben.
Ich arbeite bei fiftyfifty in der Obdachlosenhilfe und erlebe jeden Tag, mit welchen Hürden und Belastungen die Betroffenen konfrontiert sind. Wir brauchen niedrigschwellige Unterstützungsangebote, die an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet sind, statt Verdrängung oder symbolpolitische Maßnahmen. Erfolgreiche Modelle wie Housing First zeigen: Es ist möglich, Obdachlosigkeit nachhaltig zu bekämpfen, wenn der politische Wille vorhanden ist. Ich bin überzeugt, dass Düsseldorf diesen Weg gehen kann – und gehen muss.
Für eine Stadt die sich Faschismus entschlossen entgegenstellt.
Als die CDU im Bundestag erstmals mithilfe der AfD sich eine Mehrheit organisiert hat, war klar: Das ist ein Tabubruch und darf nicht unwidersprochen bleiben. Es musste schnell gehen, der Protest musste auf die Straße.
Gemeinsam mit Lukas Schirmer habe ich noch am selben Abend, am Rande unserer Mitgliederversammlung, eine Demo organisiert. Wenige Tage später standen wir mit einem breiten Bündnis (Fridays for Future, DGB, DSSQ, Omas gegen Rechts, uvm.) und 6000 Menschen im Regen auf dem Burgplatz. Unser Motto: Wir sind die Brandmauer. Düsseldorf steht zusammen gegen den Faschismus. Diese Entschlossenheit will ich in den Stadtrat tragen. Wenn Demokratie und Menschenrechte angegriffen werden, stellen wir GRÜNE uns geschlossen dagegen.
Wer ich bin:
Ich bin angehende Sozialarbeiterin, Klimaaktivistin, Antifaschistin und Sprecherin unserer Stadtbezirksgruppe 1. Politisiert wurde ich durch die Klimakrise – seit über sechs Jahren engagiere ich mich bei Fridays for Future, in antifaschistischen Organisationen und beim CSD.
Kommunalpolitische Erfahrung habe ich im Düsseldorfer Rathaus gesammelt, wo ich während meines Freiwilligen Sozialen Jahres bei unserer OB-Kandidatin Clara Gerlach tätig war, sowie in der Kommunalpolitik in Meerbusch. Außerdem habe ich in der letzten Legislaturperiode für eine grüne Bundestagsabgeordnete gearbeitet.
Für eine Stadt, die Zukunft gestaltet.
Mit dem Votum der Grünen Jugend kandidiere ich für Platz 9 der Ratsliste. Gemeinsam mit euch möchte ich Düsseldorf sozialer, gerechter und solidarischer machen.
Ich freue mich über euer Vertrauen!
Biografie:
2019-heute: Fridays for Future
2022-2023: FSJ im Rathaus bei unserer OB-Kandidatin Clara Gerlach
2023-heute: Studium Soziale Arbeit
2023-heute: Minijob in der Ratsfraktion in Meerbusch
2024-März 2025: Wahlkreismitarbeiterin bei der Bundestagsabgeordneten Kathrin Henneberger.
April 2025-heute: Praktikum bei Fifty-fifty in Düsseldorf
Kontakt:
Bei Fragen oder Anregungen meldet euch jederzeit gerne bei mir.
E-Mail: f.niewald@web.de
Instagram: @_fy90_
- Alter:
- 22
- Geschlecht:
- Weiblich
- Stadtbezirksgruppe:
- 1
- Politik-Schwerpunkte:
- Obdachlosigkeit, Klimagerechtigkeit, Teilhabe, Vielfalt