Antragsteller*in: | Ilay Gizem Izmir (KV Düsseldorf) |
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RRL5: Bewerbung Ratsreserveliste Ilay Izmir
Selbstvorstellung
Liebe Freund*innen,
mein Name ist Ilay Izmir, ich arbeite als Referentin für Rechtspolitik und im Justiziariat unserer Landtagsfraktion und engagiere mich ehrenamtlich beim Kreisjugendwerk der AWO und im Podcast „Mal nach den Rechten schauen“, in dem wir nationalsozialistische Kontinuitäten im Recht und der juristischen Ausbildung beleuchten. Heute bitte ich euch um euer Vertrauen – für meine Kandidatur als Direktkandidatin für den Wahlbezirk 17.
Düsseldorf ist meine Heimatstadt. Ich kenne ihre Vielfalt, ihre Widersprüche – und auch ihr Potenzial. Dieser Bezirk steht wie kaum ein anderer für die Herausforderungen urbaner Entwicklung: steigende Mieten, Verdrängung, Versiegelung. Aber auch für das kreative, solidarische Düsseldorf, das wir stärken wollen. Gerade deshalb liegt er mir besonders am Herzen und deshalb will ich für seine Zukunft Verantwortung übernehmen.
Ich kandidiere, weil ich Stadtpolitik als Schlüssel sehe: Ich will mich für eine soziale Stadtplanung einsetzen, die nichtkommerzielle Orte schafft, Quartiere klimagerecht gestaltet und Grünräume nicht zur Verhandlungsmasse macht. Wir brauchen endlich eine Stadtentwicklung, die Teilhabe ernst meint – gerade in diesem Bezirk, in dem sich viel verändert.
Ein weiterer Fokus: die Wirtschaftsförderung. Für mich heißt das: Wir unterstützen Betriebe, die nachhaltig wirtschaften, faire Arbeitsbedingungen schaffen und lokal verankert sind. Wir brauchen klare ökologische und soziale Kriterien für Förderung, denn Wirtschaftspolitik darf nicht nur Wachstum managen, sondern muss auch Zukunft positiv gestalten.
Und schließlich liegt mir unsere vielfältige Kulturszene am Herzen – gerade die kleinen, oft prekären Projekte. Sie schaffen Räume für Begegnung und für Identifikation, die sonst schwer zu finden sind. Insbesondere Oberbilk ist ein Stadtteil der Vielfalt und gerade das ist seine Stärke. Ich setze mich für eine Kulturförderung ein, die migrantische Perspektiven sichtbar macht und Räume schafft, zum Beispiel für Tanzgruppen, Jugendzentren, interkulturelle Feste. Denn Integration heißt Teilhabe, nicht nur Duldung.
Ich bringe fachliche Erfahrung, politischen Blick und praktische Haltung mit. Vor allem aber den Willen, mit euch zusammen konkrete Veränderungen anzustoßen – mutig, solidarisch und mit einem langen Atem.
Ich freue mich über euer Vertrauen.
Danke.
- Alter:
- 31
- Geschlecht:
- Frau
- Stadtbezirksgruppe:
- 3
- Politik-Schwerpunkte:
- Wirtschaftsförderung, Kultur, Stadtplanung