KW12NEU: Kultur
Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 05.02.2020) |
---|---|
Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Antragshistorie: | Version 1(06.02.2020) Version 1(08.03.2020) |
Antragsteller*in: | Kreisvorstand (dort beschlossen am: 05.02.2020) |
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Verfahrensvorschlag: | Abstimmung |
Antragshistorie: | Version 1(06.02.2020) Version 1(08.03.2020) Version 1 |
Düsseldorf ist eine historisch gewachsene, lebendige und vielfältige Kunst- und
Kulturstadt. Mit unseren Bühnen und Museen, der selbstverwalteten Freien Szene,
diversen Festivals und zahlreichen Initiativen und Projekten von Künstler*innen
und Bürger*innen verfügt unsere Stadt über einen großen Reichtum an kulturellen
Erfahrungs- und Erlebnismöglichkeiten für alle Bürger*innen und Besucher*innen.
In den bestehenden Werken der Kunst und Kultur bildet sich die Geschichte
unserer Stadt und ihrer Bewohner*innen ab, zeitgenössische und neue Kunstwerke
und Kunstproduktionen befähigen uns, unsere Zeit und unsere Gesellschaft aus
unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, zu befragen und uns zu
orientieren. Dabei sind die „großen“ Institutionen wie Schauspielhaus und Oper
genauso wichtig, wie zum Beispiel die vielen „kleinen“ Initiativen aus der
Freien Szene.
Kultur ist wichtig für unsere Stadt – nicht als Marketinginstrument, sondern als
Grundlage und Bereicherung unserer Stadtgesellschaft. Kunst und Kultur sind
nicht schöne Nebensächlichkeiten oder „nice to have“, sondern Teil der
Daseinsvorsorge. Dabei geht es auch um die gesamte Stadt: Stadtraum ist
Kulturraum.
Kultur ist wichtig für unsere Stadt – nicht als Marketinginstrument, sondern als Grundlage und Bereicherung unserer Stadtgesellschaft. Kunst und Kultur sind nicht schöne Nebensächlichkeiten oder „nice to have“, sondern Teil der Daseinsvorsorge. Dabei geht es auch um die gesamte Stadt: Stadtraum ist Kulturraum.
GRÜN wirkt
Wir haben der Kultur-Debatte, den Künstler*innen und allen Interessierten in der
letzten Wahlperiode mehr Raum und mehr Unterstützung ermöglicht:
Mit dem Kulturentwicklungsplan, bei dem sich viele Kulturschaffende
eingebracht haben, konnten wir uns eine Übersicht über die drängenden
Aufgaben für die Zukunft von Kunst- und Kultur in Düsseldorf verschaffen.
In einem ersten Schritt ist daraus der neue „Rat der Künste“ als
demokratisch gewählte starke Stimme für Kunst und Kultur entstanden. In
einem weiteren Schritt werden gerade die Förderrichtlinien für den Bereich
der Kultur hinsichtlich ihrer Transparenz und ihrer Nachhaltigkeit
überarbeitet.
Mit höherer Förderung für die Freie Szene (u.a. Zakk, FFT und tanzhaus
nrw) und mit einer neuen Stelle für die Off-Szene im Kulturamt.
Mit höherer Förderung für die Freie Szene (u.a.und Zakk, FFT und tanzhaus nrw) und mit einer neuen Stelle für die Off-Szene im Kulturamt.
Mit der ersten „Hall of Fame“, einer legalen Fläche für Graffiti, an der
Vennhauser Allee.
Mit der Kunstkommission für faire Wettbewerbe bei Kunst am Bau und im
öffentlichen Raum
Mit der Kunstkommission für faire Wettbewerbe bei Kunst am Bau und im öffentlichen Raum.
Mit großen Investitionen in die Sanierung der Kulturgebäude:
Schauspielhaus, Kunstpalast, Aquazoo, neue Zentralbibliothek und neues FFT
am Konrad-Adenauer-Platz und viele mehr. Darüber hinaus haben wir dafür
gesorgt, dass es erstmals eine Übersicht über den Sanierungsbedarf aller
Kulturbauten gibt.
GRÜNE Vision
Kulturbauten: Der Sanierungsbedarf ist weiterhin extrem hoch. Wir Grüne setzen
uns für die Sanierung der großen Bühnen und Museen ein, kämpfen aber genauso für
die dringenden Maßnahmen für die Freie Szene und die kleineren Häuser. Wir
wollen das tanzhaus nrw zügig sanieren und die überfällige Erweiterung schaffen.
Für das Zakk wollen wir über die Möglichkeiten von Sanierung oder Neubau
entscheiden.
Kulturbauten: Der Sanierungsbedarf ist weiterhin extrem hoch. Wir GrüneGRÜNE setzen uns für die Sanierung der großen Bühnen und Museen ein, kämpfen aber genauso für die dringenden Maßnahmen für die Freie Szene und die kleineren Häuser. Wir wollen das tanzhaus nrw zügig sanieren und die überfällige Erweiterung schaffen. Für das Zakk wollen wir über die Möglichkeiten von Sanierung oder Neubau entscheiden.
Ob Sanierung oder Neubau der Oper: wir Grüne wollen unabhängig davon, dass die
Oper sich noch stärker für die Stadtgesellschaft öffnet. Zum Beispiel als Ort
der Begegnung zu den spielfreien Tageszeiten für alle Altersklassen und alle
Schichten der Stadtgesellschaft oder als Labor für ungewöhnliche
interdisziplinäre Kulturprojekte.
Ob Sanierung oder Neubau der Oper: wir GrüneGRÜNE wollen unabhängig davon, dass die Oper sich noch stärker für die Stadtgesellschaft öffnet. Zum Beispiel als Ort der Begegnung zu den spielfreien Tageszeiten für alle Altersklassen und alle Schichten der Stadtgesellschaft oder als Labor für ungewöhnliche interdisziplinäre Kulturprojekte.
Kultur braucht Raum: Düsseldorfs Stärke war immer eine Stadt der Kunst- und
Kulturschaffenden zu sein. Wir wollen, dass das so auch in Zukunft so bleibt. In
der wachsenden Stadt stehen viele Produktions-, Aufführungs- und andere
Kulturorte unter Druck und verschwinden zum Teil. Wir Grüne wollen die
bestehenden Räume für die Freie Szene und Off-Szene, für Musiker*innen und
Künstler*innen sichern. In der Stadtentwicklung setzen wir uns dafür ein, dass
beim Um- und Neubau von Quartieren neue Kulturräume, insbesondere
Künstler*innen-Ateliers und Ausstellungsräume geschaffen werden.
Kultur braucht Raum: Düsseldorfs Stärke war immer eine Stadt der Kunst- und Kulturschaffenden zu sein. Wir wollen, dass das so auch in Zukunft so bleibt. In der wachsenden Stadt stehen viele Produktions-, Aufführungs- und andere Kulturorte unter Druck und verschwinden zum Teil. Wir GrüneGRÜNE wollen die bestehenden Räume für die Freie Szene und Off-Szene, für Musiker*innen und Künstler*innen sichern. In der Stadtentwicklung setzen wir uns dafür ein, dass beim Um- und Neubau von Quartieren neue Kulturräume, insbesondere Künstler*innen-Ateliers und Ausstellungsräume geschaffen werden.
Mit dem von den Düsseldorfer Künstler*innen konzipierten und gewünschten
Werkkunsthaus werden wir die Produktionsbedingungen für Künstler*innen deutlich
verbessern. Dort werden Künstler*innen aus Düsseldorf und ganz Nordrhein-
Westfalen die Werkstätten temporär für ihre Arbeit nutzen können.
Die Kammerspiele in der Jahnstraße wollen wir nach dem Umzug des FFT als
Kulturraum sichern, beispielsweise für Proben und Aufführungen sowie als Heimat
der Off-Szene. Den Konrad-Adenauer-Platz 1 (KAP1) direkt am Hauptbahnhof wollen
wir mit der neuen Zentralbibliothek und dem FFT zu einem lebendigen und
vielfältigen Kulturort machen, insbesondere durch Kooperationen mit anderen
Bühnen, Museen, Instituten und Akteur*innen der Freien Szene.
Die Kammerspiele in der Jahnstraße wollen wir nach dem Umzug des FFT als Kulturraum sichern, beispielsweise für Proben und Aufführungen sowie als Heimat der Off-Szene. Den Konrad-Adenauer-Platz 1 (KAP1) direkt am Hauptbahnhof wollen wir mit der neuen Zentralbibliothek und, dem FFT und dem Theatermuseum zu einem lebendigen und vielfältigen Kulturort machen, insbesondere durch Kooperationen mit anderen Bühnen, Museen, Instituten und Akteur*innen der Freien Szene.
Darüber hinaus wollen wir Künstler*innen an der Stadtplanung und
Quartiersentwicklung stärker beteiligen, um eine qualitativ bessere Kultur beim
Bauen und Planen zu erzielen.
Darüber hinaus wollen wir Künstler*innen an der Stadtplanung und Quartiersentwicklung stärker beteiligen, um eine qualitativ bessere Kultur beim Bauen und Planen zu erzielen. Zur Unterstützung der freischaffenden Künstler*innen möchten wir Konzepte entwickeln, wie deren Arbeit und deren öffentliche Austellungen honoriert werden können.
Kulturelle Bildung: Ob für jung oder alt, Kunst und Kultur sind ein wichtiger
Baustein für die Bildung der gesamten Persönlichkeit. Sich selbst kulturell zu
bilden bietet die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe am kulturellen und
politischen Leben in der Stadt und schafft einen Reichtum an Beziehungen zur
Welt. Wir Grüne wollen, dass kulturelle Bildung integraler Bestandteil in
Schulen, Museen und Kulturinstituten in Düsseldorf wird. Unabhängig von der
sozialen Herkunft sollen alle Bürger*innen Zugang zu Kultur und kultureller
Bildung haben. Dazu werden wir in einem partizipativen Verfahren ein tragfähiges
gesamtstädtisches Konzept erarbeiten und umsetzen.
Kulturelle Bildung: Ob für jung oder alt, Kunst und Kultur sind ein wichtiger Baustein für die Bildung der gesamten Persönlichkeit. Sich selbst kulturell zu bilden bietet die Möglichkeit zur aktiven Teilhabe am kulturellen und politischen Leben in der Stadt und schafft einen Reichtum an Beziehungen zur Welt. Wir Grüne wollenGRÜNEwollen, dass kulturelle Bildung integraler Bestandteil in Schulen, Museen und Kulturinstituten in Düsseldorf wird. Unabhängig von der sozialen Herkunft sollen alle Bürger*innen Zugang zu Kultur und kultureller Bildung haben. Dazu werden wir in einem partizipativen Verfahren ein tragfähiges gesamtstädtisches Konzept erarbeiten und umsetzen.
Wir wollen die Angebote der musikalischen Früherziehung weiter ausbauen. Die
Clara-Schumann-Musikschule braucht neben zusätzlichen Lehrer*innen Unterstützung
beim Ausbau von Kooperationen mit Kitas und Schulen.
Wir wollen die Angebote der musikalischen FrüherziehungErziehung weiter ausbauen. Die Clara-Schumann-Musikschule braucht neben zusätzlichen Lehrer*innen Unterstützung beim Ausbau von Kooperationen mit Kitas und Schulen.
Mit einem neuen Beirat für die kulturelle Bildung, der mit Fachleuten besetzt
wird, wollen wir neue Wege gehen und für die Umsetzung des gesamtstädtischen
Konzepts sorgen.
Wir setzen uns für bessere Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden im Bereich
der kulturellen Bildung ein, nach vielen Jahren des Stillstands in der
Honorierung und Sozialversicherungspflicht.
Städtische Museen: von Heine bis Goethe, von Keramik bis Schifffahrt, von
Kunsthalle bis Kunst im Tunnel – die Stadt hat selbst unglaublich vielfältige
und spannende Institute. Wir Grüne wollen sie stärken, öffnen und bekannter
machen. Dazu sind Kooperationen untereinander oder mit den größeren Häusern von
Stadt und Land ebenso nötig wie eine Überprüfung der Öffnungszeiten und
Eintrittspreise.
Städtische Museen: von Heine bis Goethe, von Keramik bis Schifffahrt, von Kunsthalle bis Kunst im Tunnel – die Stadt hat selbst unglaublich vielfältige und spannende Institute. Wir Grüne wollen sie stärken, öffnen und bekannter machen. Dazu sind Kooperationen untereinander oder mit den größeren Häusern von Stadt und Land ebenso nötig wie eine Überprüfung der Öffnungszeiten und Eintrittspreise.
Wir fordern die städtischen Institute auf, dem Beispiel des Schauspielhauses zu folgen ("Schaupiel to go") und kleinere Projekte in die Stadtbezirke zu bringen (Ausstellungen, Konzerte, Vorträge etc.) Mit dieser aufsuchenden, und niedrigschwelligen Kulturarbeit vor Ort soll eine neue Klientel in die Häuser gebracht werden. Bei Bedarf werden wir diese Projekte fianziell fördern.
Städtische Museen: von Heine bis Goethe, von Keramik bis Schifffahrt, von Kunsthalle bis Kunst im Tunnel – die Stadt hat selbst unglaublich vielfältige und spannende Institute. Wir GrüneGRÜNE wollen sie stärken, öffnen und bekannter machen. Dazu sind Kooperationen untereinander oder mit den größeren Häusern von Stadt und Land ebenso nötig wie eine Überprüfung der Öffnungszeiten und Eintrittspreise.
Kultur ist divers und vielfältig: Dies muss sich auch in den Kulturangeboten und
geförderten Kulturprojekten in Düsseldorf deutlicher abbilden. Künstler*innen,
Kurator*innen, Juror*innen und viele Rollen mehr werden immer noch von Männern
dominiert. Wir Grüne streiten für Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur. Auch
Menschen mit Migrationshintergrund sind sowohl bei den Akteur*innen im
Kulturbetrieb, als auch bei den Besucher*innen in Kultureinrichtungen
unterrepräsentiert. Das heterogene kulturelle Erbe der Bürger*innen und ihre
heterogenen kulturellen Anliegen und Themen sollen Zugang zu allen Strukturen
und Programmen der städtischen Kultur erhalten.
Kultur ist divers und vielfältig: Dies muss sich auch in den Kulturangeboten und geförderten Kulturprojekten in Düsseldorf deutlicher abbilden. Künstler*innen, Kurator*innen, Juror*innen und viele Rollen mehr werden immer noch von Männern dominiert. Wir GrüneGRÜNE streiten für Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur. Auch Menschen mit Migrationshintergrund sind sowohl bei den Akteur*innen im Kulturbetrieb, als auch bei den Besucher*innen in Kultureinrichtungen unterrepräsentiert. Das heterogene kulturelle Erbe der Bürger*innen und ihre heterogenen kulturellen Anliegen und Themen sollen Zugang zu allen Strukturen und Programmen der städtischen Kultur erhalten.
Kultur ist divers und vielfältig: Dies muss sich auch in den Kulturangeboten und geförderten Kulturprojekten in Düsseldorf deutlicher abbilden. Künstler*innen, Kurator*innen, Juror*innen und viele Rollen mehr werden immer noch von Männern dominiert. Wir GrüneGRÜNE streiten für Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur. An vielen Stellen im Kulturbereich dominieren nach wie vor Männer: Deshalb werden wir da, wo wir Einfluss nehmen können, darauf achten, dass Frauen stärker als bisher zum Zuge kommen: Sei es bei der Besetzung von Jurys, von Aufsichtsräten oder auch leitenden Funktionen in städtischen Kultureinrichtungen.
Auch Menschen mit Migrationshintergrund sind sowohl bei den Akteur*innen im Kulturbetrieb, als auch bei den Besucher*innen in Kultureinrichtungen unterrepräsentiert. Das heterogene kulturelle Erbe der Bürger*innen und ihre ebenso heterogenen kulturellen Anliegen und Themen sollen Zugang zu allen Strukturen und Programmen der städtischen Kultur erhaltenfinden.
Musikstadt: Wir wollen die Tradition Düsseldorfs als Musikstadt mit Kraftwerk,
den Toten Hosen und vielen anderen Musikgrößen, aber auch mit der Robert-
Schumann-Hochschule, beleben und in die Zukunft tragen. Dafür brauchen wir mehr
Proberäume und Auftrittsorte und eine lebendige Clubszene und Nachtkultur.
Musikstadt: Wir wollen die Tradition Düsseldorfs als Musikstadt mit Bands wie Kraftwerk, den Toten Hosen und vielen anderen Musikgrößen, aber auch mit der Robert-Schumann-Hochschule, beleben und in die Zukunft tragen. Dafür brauchen wir mehr Proberäume und Auftrittsorte und eine lebendige Clubszene und Nachtkultur.
Musikstadt: Wir wollen die Tradition Düsseldorfs als Musikstadt mit Kraftwerk, den Toten Hosen und vielen anderen Musikgrößen, aber auch mit der Robert-Schumann-Hochschule, beleben und in die Zukunft tragen. Dafür brauchen wir mehr Proberäume und Auftrittsorte und eine lebendige Clubszene und Nachtkultur. Wir wollen das Konzept des "Tages der Musik", wie es in anderen Ländern praktiziert wird, nach Düsseldorf holen. Bürger, Nachbarn, Musiker können an dem Tag den öffentlichen Raum in den Stadtteilen erobern um gemeinsam zu musizieren, zu singen und zu tanzen.
Musikstadt: Wir wollen die Tradition Düsseldorfs als Musikstadt mit Kraftwerk, den Toten Hosen und vielen anderen Musikgrößen, aber auch mit der Robert-Schumann-Hochschule, beleben und in die Zukunft tragen. Dafür brauchen wir mehr Proberäume und Auftrittsorte und eine lebendige Clubszene und Nachtkultur.
Musikstadt: Die legendäre popmusikalische Avantgarde Düsseldorfs hat weltweit wichtige Impulse gegeben und wirkt bis heute fort. Wir haben in Düsseldorf weiterhin eine lebendige Musikszene in nahezu allen Genres. Wir wollen den „Sound Of Düsseldorf“ stärker fördern, Räume und Auftrittsorte sichern und schaffen.
Gemeinsam mit der Musikbranche und den Musiker*innen wollen wir ein Konzept für ein Popbüro/Musikzentrum entwickeln. Es soll alle Bedarfe einer bedeutenden Musikstadt berücksichtigen: Sicherung und/oder Neuschaffung von Proberäumen, Förderprojekten, Schall- und Lärmschutz Fonds, SoundLabs, Konzertstätten, Clubs, Studios. Popkulturell bedeutende Orte für Düsseldorf wollen wir erhalten und für die Öffentlichkeit erlebbar machen. Die städtische Clara-Schumann Musikschule erfüllt hierbei die öffentliche Aufgabe der Musikalischen Frühbildung und Talentförderung und soll ebenso wie die Robert Schumann-Hochschule eingebunden werden. Auch die städtische Clara-Schumann Musikschule als Ort der musikalischen Frühförderung und die Robert Schumann-Hochschule sollen eingebunden werden.
Die Belange der Musikförderung müssen auch in der Stadtplanung berücksichtigt werden. Handlungsempfehlungen aus einer von uns angeregten und bereits beauftragten Studie zur Nachtökonomie (siehe Kapitel Wirtschaft) sollen hierbei ebenfalls einfließen.
Fotostadt: Mit dem Ankauf der „Sammlung Kicken“ haben wir den Kunstpalast als
Standort für Fotografie gestärkt. Mit der Ansiedlung eines bundesweiten
Fotoinstituts wollen wir Düsseldorf zu einem Zentrum für die Bewahrung des
kulturellen Erbes der Fotografie, aber auch der Forschung und Innovation für die
Zukunft der Fotografie machen.
Fotostadt: Mit dem Ankauf der „Sammlung Kicken“ haben wir den Kunstpalast als Standort für Fotografie gestärkt. Mit der Ansiedlung eines bundesweiten Fotoinstituts wollen wir Düsseldorf zu einem Zentrum für die Bewahrung des kulturellen Erbes der Fotografie, aber auch der Forschung und Innovation für die Zukunft der Fotografie machen. Wir wollen allerdings für ein neues Fotozentrum keinen Teil des Gartendenkmals Hofgarten, der der erste deutsche Bürgerpark ist, zur Disposition stellen.
Fotostadt: Mit dem Ankauf der „Sammlung Kicken“ haben wirfür den Kunstpalast und der Unterstützung des aus der Szene heraus entstandenen Fotofestivals "Photo+" haben wir Düsseldorf als Standort für Fotografie gestärkt. Mit der Ansiedlung eines bundesweiten Fotoinstituts wollen wir Düsseldorf zu einem Zentrum für die Bewahrung des kulturellen Erbes der Fotografie, aber auch der Forschung und Innovation für die Zukunft der Fotografie machen.
Gedenkkultur: Gegen das Erstarken von rechtsradikalen und menschenfeindlichen
Kräften stärken wir die Kultur insgesamt und die Gedenkkultur im Besonderen.
Dazu gehören ein weiterer Ausbau der Angebote der Mahn- und Gedenkstätte, eine
ernsthafte Diskussion über Straßenbenennungen, eine städtische Unterstützung der
Kolonialismus-Forschung, eine umfassende Provenienz-Forschung und der sensible
und transparente Umgang mit Raubkunst.
Gedenkkultur: Gegen das Erstarken von rechtsradikalen und menschenfeindlichen Kräften stärken wir die Kultur insgesamt und die Gedenkkultur im Besonderen. Dazu gehören ein weiterer Ausbau der Angebote der Mahn- und Gedenkstätte, eine ernsthafte Diskussion über Straßenbenennungen, eine städtische Unterstützung der Kolonialismus-Forschung, eine umfassende Provenienz-Forschung und der sensible und transparente Umgang mit Raubkunst, aber auch eine noch stärkere Betrachtung der Täterorte des Nationalsozialismus.
Gedenkkultur: Gegen das Erstarken von rechtsradikalen und menschenfeindlichen Kräften stärken wir die Kultur insgesamt und die Gedenkkultur im Besonderen. Dazu gehören ein weiterer Ausbau der Angebote der Mahn- und Gedenkstätte, eine ernsthafte Diskussion über Straßenbenennungen, eine unddie städtische Unterstützung der Kolonialismus-Forschung, eine. Dazu gehören aber auch umfassende Provenienz-Forschung und, der sensible und transparente Umgang mit Raubkunst und die zügige Digitalisierung der Kunstwerke und Artefakte, deren Eigentümerin die Stadt ist.
Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs)
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